In der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses stand die Entscheidung über mögliche Windvorrangflächen in Eitorf auf der Tagesordnung. Die CDU-Fraktion hat sich dabei konsequent für eine umweltverträgliche Auswahl eingesetzt und gefordert, nur jene Flächen zu befürworten, bei denen keine erheblichen Umweltauswirkungen zu erwarten sind.
Die Umweltgutachten der Regionalplanungsbehörde ergaben, dass bei 13 der 24 geprüften Flächen mindestens ein Kriterium für erhebliche Umweltauswirkungen vorliegt. Dabei geht es vor allem um schutzwürdige Biotope und empfindliche Bodenstrukturen. Die CDU-Fraktion sprach sich daher für eine Beschränkung auf elf Flächen aus, die aus umweltfachlicher Sicht als unbedenklich gelten.
„Wir stehen für eine nachhaltige Energiepolitik, aber nicht um jeden Preis. Der Schutz unserer Umwelt muss bei der Auswahl von Windkraftstandorten eine entscheidende Rolle spielen“, betont Laura Faßbender für die Eitorfer CDU-Fraktion.
Trotz dieser Argumentation entschied sich die Mehrheit im Ausschuss letztlich für 15 Flächen – darunter auch solche, bei denen mit erheblichen Eingriffen in die Natur zu rechnen ist.
Die CDU Eitorf wird sich weiterhin für eine verantwortungsvolle Energiewende einsetzen und darauf achten, dass der Ausbau der regenerativen Energien nicht auf Kosten der schutzwürdigen Umwelt erfolgt.