Planen und Bauen in Eitorf: Beseitigung der Schadstellen im Rahmen der kommunalen Verkehrs-sicherungspflicht – 100.000 Euro im laufenden Haushalt vorgesehen
Die schadhaften Natursteinflächen rund um den Eitorfer Marktplatz sind ein jahrelanges Ärgernis. Immer wieder wurde deren rasche Instandsetzung durch die Politik gefordert. In der ersten Januarwoche hat ein Fachunternehmen im Auftrag der Verwaltung mit den notwendigen Instandsetzungsarbeiten begonnen.
Zunächst werden die in die Jahre gekommenen Wasserversorgungsleitungen der Gemeindewerke ausgetauscht. Danach soll der desolate Natursteinbelag in einem ersten Bauabschnitt zwischen Haus Prinz Karl und der Cäcilienstraße gegen gut begehbares und haltbareres Betonsteinpflaster ausgetauscht werden.
Hierfür hatte der Rat mit den Stimmen der Eitorfer CDU Fraktion für den laufenden Haushalt 100.000 Euro bereitgestellt. Der Ausschuss für Bauen und Sportstätten traf im vergangenen Herbst – ebenfalls mit den Stimmen der CDU Fachpolitiker – einstimmig den konkreten Maßnahmenbeschluss für den nun in Angriff genommenen Bereich.
Die Flächen rund um die Baumscheiben, welche durch Wurzelschäden ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen sind, sollen in einem der nächsten Bauabschnitte angegangen werden. Hier sei allerdings eine umfassendere Planung zum Schutz der Baumwurzeln notwendig, wie die Fachverwaltung mitteilte. Die Eitorfer CDU Fraktion begrüßt es, die Schäden rund um den Markt abschnittsweise zu beseitigen, um den Einzelhandel und die Anlieger so gering wie möglich zu belasten.
„Wir sind als froh, dass die Verwaltung nun die üblen Schäden am Marktplatz endlich fachgerecht beseitigen lässt“, wie Fraktionsvize Markus Reisbitzen erleichtert feststellt. Er hatte sich als direkt gewählter Ratsvertreter für Eitorf-Mitte und stellv. Bauausschussvorsitzender intensiv mit der Materie befasst und mit der gesamten Fraktion stets für eine beschleunigte Instandsetzung stark gemacht: „Nun gilt es aber, die nächsten Bereiche zügig in Angriff zu nehmen. Wir sind daher auf den kommenden Haushaltsentwurf gespannt!“