RM Maria Miethke (Foto (c) CDU-Eitorf)

Anfrage der Eitorfer CDU-Ratsfraktion zum Sachstand der Umsetzung im Eitorfer Ausschuss für Soziales, Integration, Generationen und Inklusion (ASIGI)


Auf Initiative der CDU-Kreistagsfraktion hat die Verwaltung des Rhein-Sieg-Kreises begonnen, die Pflege- und Seniorenberatung neu zu konzipieren. Im Mittelpunkt steht dabei, in Zusammenarbeit mit den Kommunen einheitliche und wohnortnahe Beratungsangebote im gesamten Kreisgebiet zu schaffen. Die Durchführung liegt bei den Städten und Gemeinden des Kreises.

Im vertrauten Umfeld alt werden – das wollen die meisten von uns. Hierfür ist eine professionelle Senioren- und Pflegeberatung im Rhein-Sieg-Kreis als Unterstützung zwingend notwendig!

Für die Eitorfer CDU-Fraktion hob Ratsfrau und ASIGI-Vorsitzende Maria Miethke in der Anfrage hervor, ob die Gemeindeverwaltung die Neukonzeption der Pflege- und Seniorenberatung entsprechend umsetze. Und ferner, ob eine interkommunale Zusammenarbeit angedacht sei.

Hintergrund: In vielen Städten und Gemeinden ist die Senioren- und Pflegeberatung bereits gestartet, in der Anfangsphase zum Teil mit einem geringen Personalaufwand. Im rechtsrheinischen Kreisgebiet kooperieren beispielsweise Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth. Es wurde eine Probezeit bis Ende 2023 festgelegt, in der die Städte und Gemeinden die Möglichkeit haben, weitere benötigte Personalressourcen aufzubauen. Bis dahin und darüber hinaus soll die Qualität der kommunalen Beratungsangebote u.a. durch Audits gesichert werden.